Magnetpulver sollten regelmäßig nur in Kombination mit einem Magnetpinsel verwendet werden. Die Mischung aus Eisen- und Pigmentteilchen wird vom Magneten im Kopf des Magnetpinsels angezogen, wodurch die Eisenpartikel eine Art Traube in Form eines Pinselkopfes bilden. Soll das Pulver in das Gefäß zurückgebracht werden, wird der Magnet im Pinsel naach oben gezogen. Der breite Rand um den Kopf des Magnetpinsels verhindert, dass die Eisenpartikel dem Magneten folgen. Damit wird die Anziehung der Teilchen soweit geschwächt, dass sie vom Pinsel fallen. Aufgrund der Beschaffenheit des Pulvers und der Magnetpinsel ist eine Verwendung auf stahl- und eisenhaltigen Oberflächen nicht empfohlen bzw. teilweise unmöglich.

Ein tiefschwarzes, stark haftendes Fingerabdruckpulver, das einen ausgezeichneten Kontrast bietet. Dieses sehr beliebte magnetische Pulver kann auf vielen Oberflächen verwendet werden. Beispiele sind: Aluminium, Kerzen und Polystyrolschaum. Mit diesem Pulver können auch sehr frische Fingerabdrücke auf Papier entwickelt werden. Eine spezielle Anwendung besteht darin, Vergleichsdrucke von Schuhsohlen herzustellen. Die Sohlen werden mit einer sehr kleinen Menge Silikonöl (zum Beispiel aus dem SLM-Spray) beschichtet, und ein Abdruck wird auf einem Blatt Papier gemacht, dann mit Magnetic Jet Black visualisiert.

Haftet etwas weniger an der oberfläche als Magnetic Jet Black. Die Haftung zum Hintergrund beim Sichtbarmachen von Abdrücken auf schmutzigen Oberflächen wird jedoch ebenfalls verringert.

Ein stark haftendes Pulver, das auf dunklen Oberflächen einen hervorragenden Kontrast bietet.

Ein besonderes Merkmal dieses Pulvers ist, dass es gut auf Kunststoffen funktioniert und die Sichtbarkeit auf hellen und dunklen Oberflächen gut ist. Wenn versehentlich zu viel Adhäsionsmittel aufgetragen wird, kann der Überschuss mit einem gewöhnlichen Fingerabdruckpinsel entfernt werden.

Hauptanwendungsgebiete: Sichtbarmachung latenter Fingerabdrücke auf nicht porösen und halbporösen Oberflächen